Ich habe mich entschieden, neben der systemischen Beratung eine Kombination aus Yoga und Coaching anzubieten.
Hier lasse ich meine langjährige Erfahrungen als Yogalehrerin in die Coachingarbeit einfliessen und es entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der auf körperlicher und auf mentaler Ebene wirkt. Die Arbeit mit Klient*innen über eine körperliche Ebene kann einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung von Beschwerden bringen.
Im Gespräch klären wir, welches Angebot am besten zu Ihnen passt.
Sie sind neugierig geworden? Lesen Sie unten mehr zu den Methoden der systemischem Beratung und des Yoga-Coachings.
Was ist systemische Beratung?
Systemisch denken heißt: Denken in Beziehungen. Wir alle bewegen uns in unserem beruflichen sowie privaten Alltag in unterschiedlichen sozialen Systemen. Diese Systeme geben uns Orientierung in unserem Leben. Entstehen Konflikte innerhalb dieser Gefüge, kann uns das schnell aus der Bahn werfen.
Die lösungsorientierte und systemische Beratung betrachtet den Menschen aus ganzheitlicher Sicht. Im Fokus steht das Individuum mit seinen persönlichen Beziehungen. Die Klient*innen (Familienmitglied, Mitarbeiter*in, Partner*in etc.) werden im systemischen Beratungsansatz als Symptomträger gesehen und nicht als Ursache einer Störung. Innerhalb der Arbeit zwischen Berater*in und Klient*innen wird das menschliche Potential aller Beteiligten (Paaren, Familien, Gruppen, Teams, Organisationen etc.) herausgearbeitet.
Ziel ist es, Wachstum innerhalb des gesamten Systems zu erreichen. Gefühlsblockierende und entwicklungshemmende Muster werden unterbrochen und neue flexible Strukturen erfahrbar gemacht. Die Haltung der systemischern Berater*in ist geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung.
Was ist Yoga-Coaching?
Im Yoga-Coaching kombiniere ich Methoden aus der systemischen Beratung mit Übungen aus dem Yoga.
Ist der Mensch gestresst oder einem inneren Konflikt ausgesetzt, reagiert oft der Körper mit Beschwerden, die uns warnen können. Ist der Körper in Dysbalance, können wir uns mental schwach fühlen. Dies beeinflusst unser Denken im gesamten Alltag negativ. Wir trauen uns dann häufig wenig zu, gehen von negativen Entwicklungen aus und scheuen Herausforderungen und Veränderungen. Yoga-Coaching kann uns helfen, eine ausgewogene Lebensführung im Alltag zu finden.
Eine regelmäßige Yoga- und Meditationspraxis stärkt den Körper und beruhigt den Gedankenstrom. Das Konzentrations- und Leistungsvermögen wird gesteigert. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und körperliche Beschwerden reduziert. Yoga ist ein Achtsamkeitstraining. Über die Selbstwahrnehmung erleben wir mehr unsere eigene Intuition, die wir im Erwachsenenalter oft verloren haben. Wir lernen, nicht nur unserem Verstand, sondern auch unserer Intuition zu vertrauen.
Yoga-Coaching kann den Blick auf ein eigenverantwortliches Handeln schärfen. Es gibt Raum für Reflexions- und Empathiefähigkeit und für ein gutes Selbstmanagement. Der erfolgreiche Umgang mit Herausforderungen prägt sich in Körper und Geist ein und schafft ein starkes Fundament, welches uns in verschiedenen Lebenslagen trägt. Persönliches Wachstum ist möglich. Das gemeinsame Reflektieren von Denk- und Handlungsmustern zwischen Berater*in und Klient*in ermöglicht eine bewusste und gesunde Lebensführung.
Quelle: Reiche, Ulrike, Yoga-Coaching. Der Weg zu einem gesunden Lebensstil, 1. Auflage, Stuttgart: Klett-Cotta-Verlag, 2013.
Von besonderer Bedeutung ist die Herkunftsfamilie und die Positionierung der Klient*in im System. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Von besonderer Bedeutung ist die Herkunftsfamilie und die Positionierung der Klient*in im System. Das familiäre System nimmt ein Leben lang Einfluss auf unsere Eigenwahrnehmung und die Art und Weise, wie andere Menschen und deren Verhalten auf uns wirken.
Zu Beginn der Beratung werden durch Genogrammarbeit familiäre Regeln, Rollen, Sprach- und Interaktionsmuster sichtbar gemacht.
Gezielte Fragetechniken, die die Klient*innen zu neuen Erkenntnissen führen. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Weitere Methoden im beraterischen Prozess können gezielte Fragetechniken sein, die die Klient*innen zu neuen Erkenntnissen führen. Dies können z.B. zirkuläre Fragen, Zielfragen, Fragen nach Ausnahmen, hypothetische Fragen oder Skalierungsfragen sein.
Die Arbeit mit kreativen Interventionen, wie z.B. Aufstellungen, Arbeit mit einem Systembrett, Arbeit mit Geschichten, Metaphern oder Witzen, geben den Klient*innen die Möglichkeit für inneres Wachstum außerhalb des rationalen Denkens.
Konfliktbehaftete Themen lösen. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Konfliktbehaftete Themen werden durch Techniken wie Reframing (positives Einrahmen) und Konfliktregulierungsstrategien in ein positives Licht gerückt. Neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten werden für die Klient*innen transparent gemacht.
Die systemische Berater*in hilft der Klient*in beim Aufspüren und Ausbau von Lösungen, die jeder Mensch in sich selbst trägt. Ziel ist es, dass sich die Klient*in in einer Konfliktsituation aktiv und konstruktiv handelnd, nicht in einer passiven Zuschauerposition, wahrnimmt.
Themen in der systemischen Beratungsarbeit. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Themen in der systemischen Beratungsarbeit können z.B. Frustration im Job, Konflikte mit Kollegen und Vorgesetzten, Burnout Prävention und berufliche Neuorientierung sein.
Ebenso könne Konflikte im Privatleben, psychosomatische Beschwerden, instabiles Selbstbewusstsein, gestörte Kommunikation in der Familie, Umgang mit Grenzsetzungen und Kontaktabbruch zu Familienmitgliedern und Krisensituationen (z.B. Coronakrise), innerhalb einer systemsichen Beratung bearbeitet werden.
Körperübungen aus dem Yoga. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Neben Methoden aus der systemischen Beratung werden u.a. auch Körperübungen aus dem Yoga (Asanas), Meditations- und Atemübungen und Übungen aus der Stress-prävention angewandt.
Dieser ganzheitliche Ansatz umfasst die Arbeit mit dem Körper, dem Geist und der Seele und macht sich diese Wechselwirkung zu Nutze. So wie der systemische Beratungsansatz bezieht sich die Yoga Praxis auf das Individuum, das sich selbst lernt besser wahrzunehmen und beginnt, aus den eigenen Potenzialen zu schöpfen und Veränderungen anzustoßen.
Neben psychischen Themen auch körperliche Beschwerden. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Themen im Yoga-Coaching können z.B. Stress- und Burnoutprävention, private und berufliche Konflikte, berufliche Neuorientierung, psychosomatische Beschwerden und Erkrankungen mit unklarer organischer Ursache sein.
Ebenso können eine unausgeglichene Work-Life-Balance, Lebens- und Sinnkrisen, Ängste und Selbstzweifel, Probleme in der Schule oder in der Peergroup, Prüfungsangst, Schlafprobleme, Konzentrationsbeschwerden und die Stärkung des Selbstbewusstseins, innerhalb eines Yoga-Coachings bearbeitet werden.
Yoga-Coaching für Kinder und Jugendliche. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Kinder und Jugendliche werden in Form von Phantasiereisen und spielerischen Kinderyoga- und Entspannungsübungen darin unterstützt Konflikte und Unsicherheiten in einem geschützten und kreativen Raum zum Ausdruck zu bringen.
Dadurch können sie eigene neue Wege finden. Sie werden durch Methoden der systemischen Beratung und Sprachbildung angeleitet Worte für diese Prozesse zu finden und sie so durch die Sprache noch mehr zu verdeutlichen.
Personaltraining. Ein Klick und Sie lesen Sie hier mehr ...
Wenn Sie mehr über meinen Yoga Unterricht lesen möchten, schauen Sie auf meiner Homepage www.yoga-estelle.de vorbei.